Trainer Duo verlässt den VfL Egenburg
Das durchaus erfolgreiche Trainergespann Franko Berglmeir und Sebastian Bregulla verlässt etwas überraschend den VfL Egenburg. „Nun müssen wir uns bereits in der Winterpause auf die Suche nach einem neuen Trainer bzw. Trainergespann für die 1. Mannschaft begeben“, klingt es aus dem Lager rund um die AL Leitung namens Wolfgang Schmitz und André David. Nach dem Verpassen des durchaus realistisch gesteckten Saisonzieles „Qualifikation für die Aufstiegsrunde“, zogen die beiden Trainer Franko Berglmeir und Sebastian Bregulla ihre Konsequenzen und informierten die Abteilungsleitung über ihren Rücktrittswunsch. Nachdem die Mannschaft sehr gut in die Saison gestartet war, konnte man bis zum 11. Spieltag den 2. Tabellenplatz belegen. Mit nur vier Punkten aus den letzten 5 Spielen, rutsche man jedoch in der Tabelle noch auf den 4. Platz ab und verpasste dadurch die Qualifikation zur Aufstiegsrunde.
Insgesamt kann man aber auf eine seine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Als Franko Berglmeir 2018 den VfL Egenburg als Spielertrainer übernahm, kämpfte die Mannschaft regelmäßig gegen den Abstieg. Als im Jahr 2019 noch sein alter Weggefährte Sebastian Bregulla als Trainer zum VfL dazu stieß, gelang es dem Trainerduo in den darauf folgenden Jahren die Mannschaft zu festigen und im vorderen Tabellendrittel zu etablieren. Dabei wurden zahlreiche Spieler aus der eigenen Jugend eingebaut und die Mannschaft spielte einen erfrischenden offensiven Fussball. In der Saison 21/22 stellte man sogar mit Ales Szczepurek den Torschützenkönig der Kreisklasse. Auch in der aktuellen Saison konnte der VfL mit vielen Toren überzeugen. Leider verlor man am Ende der Hinserie dann den Faden und die gute Form, so dass sich die beiden Coaches zu diesem überraschenden Schritt entschlossen haben. Der VfL Egenburg bedauert diese Entscheidung und möchte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Trainer-Duo bedanken. Wir blicken gerne auf die gemeinsamen Jahre zurück und wir wünschen den Beiden alles Gute sowohl Privat, als auch auf dem weiteren sportlichen Weg. „Servus Franko und Basti“!